Dein Potsdam

Stiftung Garnisonkirche Potsdam - Wiederaufbau des Turmes

Baugottesdienst Eine Kultur des Friedens bauen, Foto: Dr. Peter Michael Bauers, Copyright: SGP
Innenaufnahme Nagelkreuzkapelle, Foto: Monika Schulz-Fieguth, Copyright: SGP
Arbeiten am Torbogen, Foto: Stephanie Hochberg
Garnisonkirche vom Stadtschloss gesehen, Foto: Christine Gottwald, Copyright Anke Silomon
Garnisonkirche von Osten, Foto: Albert Noelte 1032, Copright Andreas Kitschke
Ruine der Garnisonkirche von Osten, Copyright Andreas Kitschke
Sprengung der Garnisonkirche 1968, Copyright Detlef Hartz
Sprengung der Garnisonkirche 1968, Foto: Dietmar Saretz, Copyright SGP
Sprengung der Garnisonkirche 1968, Foto: Dietmar Saretz, Copyright SGP
Signatur eines Spenderziegels von Dr. Wolfgang Schäuble, Copyright SGP
Wappenkartusche über dem Hauptportal, Foto: Thomas Bolze, Copyright SGP
Gipsmodell der Bauplastik, Foto: Thomas Bolze, Copyright SGP
Turmsüdansicht. Rot markiert: noch nicht finanzierte Bauteile, Copyright: ARGE Potsdam
Baustelle Garnisonkirche und Nagelkreuzkapelle mit Ausstellung, Foto: SGP
Bohrer für die Versenkung der Gründungspfähle, Foto: Dr. Michael Bauers, Copyright SGP
Die Turm-Baustelle im August 2019, Foto: Stephanie Hochberg
Fünfsprachiger Sandsteinsockel "Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens , Foto: Wieland Eschenburg, Lizenz: Wieland Eschenburg
Rohbau der Turmkapelle, Foto: Dr. Stephanie Hochberg, Lizenz: Dr. Stephanie Hochberg

Mit dem Wiederaufbau des Turmes ist ein neuer Bildungs- und Kulturhotspot von nationaler Relevanz im Herzen Potsdams entstanden. Die 1735 vom norddeutschen Barock-Baumeister Philipp Gerlach errichtete Hof- und Garnisonkirche brannte 1945, kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges, nach einem Bombenangriff aus. 1968, zur Zeit der deutschen Teilung, ließ die DDR-Führung die Kirche aus ideologischen Gründen sprengen.

Als Demokratieforum und Erinnerungsort entsteht hier eine spannende Dauerausstellung zum Thema Glaube, Macht und Militär. Historische Wegmarken und Hintergründe dieses wiedererrichteten Kulturdenkmals werden dabei ebenso thematisiert, wie der aktuelle Diskurs zur jüngeren Geschichte.

Gleich einem Spiegel reflektiert die Garnisonkirche deutsche Geschichte der vergangenen drei Jahrhunderte in vielen ihrer Facetten. Kaum ein kirchlich geprägter Ort in Deutschland ist so intensiv mit Aufstieg und Fall, menschlicher Leistung und Versagen behaftet wie dieses Baudenkmal. Bildungsformate wie Schülerworkshops, die das Bewusstsein für Demokratie, demokratische Bildung und gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken, gehören zum aktuellen Programm.

Weitere Highlights bieten die Kapelle im Mittelpunkt des Turmsockels mit ihren beiden Orgelwerken sowie die 57 m hohe Besucherterrasse mit einem großartigen Blick über die Stadt, die vielen Türme und Kuppeln sowie die schillernde Wasserlandschaft. Das knapp 89 Meter hohe Bauwerk wird eine Symbiose aus historischer Rekonstruktion der äußeren Architektur und einer innenarchitektonisch modernen Raumkonzeption. Innenausbau und Nutzung werden sich an den hohen inklusiven Standards orientieren.

Schon jetzt kann die provisorische Nagelkreuzkapelle am Rande des Baufeldes besucht werden. Besucher erhalten mit der Ausstellung „Fragmente und Perspektiven“ einen kostenfreien Überblick zu Geschichte und Wiederaufbau der Garnisonkirche. Ausstellung und Bauumfeld sind barrierefrei zugänglich und nach den Kriterien von "Brandenburg für alle" zertifiziert.

Der Count Down läuft für die Eröffnung des Turmes der Garnisonkirche Potsdam im Januar 2024. 

Öffnungszeiten

Dienstag : 11:00-17:00 Uhr
Mittwoch : 11:00-17:00 Uhr
Donnerstag : 11:00-17:00 Uhr
Freitag : 11:00-17:00 Uhr
Samstag : 11:00-17:00 Uhr
Sonntag : 11:00-17:00 Uhr

Anreise

mit Fahrrad (ein Service der komoot GmbH)
mit ÖPNV (ein Service der VBB)
mit Zug (ein Service der Bahn AG)
Alles rund um den Verkehr vor Ort

Stiftung Garnisonkirche Potsdam - Wiederaufbau des Turmes

Breite Straße 7
14467 Potsdam

0331-2011830
https://garnisonkirche-potsdam.de/

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