Dein Potsdam
Granatapfelbäume im Orangerieschloss, Foto: PMSG SPSG/ Ina Kubitza
Granatapfelbäume im Orangerieschloss, Foto: PMSG SPSG/ Ina Kubitza
Voltairezimmer im Schloss Sanssouci, Foto: PMSG SPSG/ André Stiebitz
Granatapfelbäume im Park Sanssouci, Foto: PMSG SPSG André Stiebitz
Granatapfelbäume im Park Sanssouci, Foto: PMSG SPSG André Stiebitz
Granatapfelbäume im Park Sanssouci, Foto: PMSG SPSG André Stiebitz

Dein Potsdam-Küchengeflüster – Januar 2023

Einmal im Monat nimmt dich die Genusstrainerin und Gastrosophin Katrine Lihn mit auf eine Entdeckungsreise durch Potsdams Töpfe und Pfannen. Mit ihren inspirierenden Rezepten kannst du das Potsdam-Gefühl auch zu Hause kulinarisch erleben. Dieses Mal zum Genießen: Süße Granatapfel-Versuchung.

Im Winter dürfen die regionalen Produkte die Unterstützung ihrer internationalen Freunde anfordern. Es geht schließlich um die Gesundheit und in Potsdam schlägt seit Friedrich dem Großen eh das Herz für die Gäste der Welt. Also, heißen wir heute ganz besonders den Granatapfel willkommen.

Eine grandiose Götterfrucht

Der Granatapfel ist das Sinnbild für die Liebe, das Leben und in manchen Ländern wird diese Vitaminbombe als Götterfrucht gehandelt. Damit passt sie perfekt nach Potsdam, wo sie im Schloss Sanssouci das ganze Jahr zu bestaunen ist, denn dort ist der Granatapfel auf einer Tapete verewigt. Jetzt im Winterquartier – tragen im Sommer die Granatapfelbäume im Sizilianischen Garten ihre Früchte zur Schau. Klein, aber oho!

Im Winter nehmen die roten, spritzigen Kerne einen festen Platz in der Küche ein. Sie sind wundervolle Begleiter, stecken voller Mineralstoffe, Vitamime und sind in der modernen Küche bereits als „Superfood“ nicht mehr wegzudenken. Auch in der Kosmetik haben nicht nur die Damen der Schöpfung gefallen an dieser „Beauty-Queen“ gefunden. Die antioxidative Rolle wird auch von den Herren gern auf die frisch rasierte Haut aufgetragen. Himmlisch!

Versuch macht klug

Der Granatapfel macht einen guten Eindruck, optisch ansprechend mit dem kleinen Krönchen und von stabiler Struktur, lässt er sich die köstlichen innen liegenden Kerne nicht so einfach entlocken. Es erfordert etwas Geschick und Mut. Den Apfel am besten erst vierteln, dann achteln und die Kerne in einer größeren Schüssel aus der Schale drücken. Hier gilt die alte Weisheit: Versuch macht klug!

Ist die Frucht dann erst einmal aus der Schale befreit, können die kleinen Körner im Kühlschrank einige Tage aufbewahrt werden. Sie machen in vielen Speisen nicht nur einen hübschen Eindruck, mit ihrer knackigen Struktur sind sie für viele Gerichte ein köstlicher Zugewinn.

Egal ob morgens im Müsli, nachmittags zum kleinen Snack oder während der warmen Mahlzeit, die Granatapfelkerne sind grandiose Begleiter. Wiewäre es mal mit einem Reis mit den kleinen roten Dingern. Herrlich abgeschmeckt mit etwas frisch gehackter Minze. Dazu passen Lamm oder auch vegetarische Sellerieschnitzel. Der Granatapfel ist ein absoluter Alles-Könner!

Granatapfelseife – Dufte Grüße aus Potsdam

Die edle Pflanzenölseife wird von Gabi Sußdorf in ihrer Seifenmanufaktur in Tremsdorf per Hand mit Essenzen von Granatäpfelchen aus dem Park Sanssouci gefertigt und ist in den Tourist Informationen Potsdam sowie online erhältlich.

Hier gibt's die Rezeptkarte zum Download.

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Potsdamer Genusstrainerin und Gastrosophin

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