Dein Potsdam-Blog
Nikolaikirche am Alten Markt, Foto: PMSG/ André Stiebitz
Schloss Babelsberg, Foto: PMSG/ SPSG André Stiebitz
Glienicker Brücke, Foto: PMSG/ Nadine Redlich

Die schönsten Aussichten auf Potsdam – Panorama Radtour

Die Panorama Radtour führt zu den schönsten Aussichten Potsdams und lässt historische Sichtachsen neu entdecken. Sie folgt den Spuren Peter Joseph Lennés, der als königlicher Gartendirektor maßgeblich die Potsdamer Gartenlandschaft prägte und führt durch den Park Babelsberg, der die wohldurchdachte Handschrift von Hermann Fürst von Pückler-Muskau trägt. Während der Tour stellen sich Sichtbeziehungen her, die eine lange Historie haben und eng mit der Stadtgeschichte verknüpft sind. Die Hohenzollern und ihre Gartenarchitekten sorgten für die bewusste Inszenierung von Sichtachsen, um die Blicke des Betrachters frei auf herausragende Gebäude oder Kunstwerke zu lenken und so die Wahrzeichen der Stadt herausstechen zu lassen.

Länge der Panorama Radtour: ca. 13 km
Dauer mit dem Fahrrad: ca. 2 Stunden
Wegbeschaffenheit: asphaltierte Radwege und Straßen, befestigte Parkwege

Nikolaikirche

Die Nikolaikirche am Alten Markt ist der Ausgangspunkt und mit ihrer aus allen Himmelsrichtungen sichtbaren Kuppel eines der markantesten Gebäude der Landeshauptstadt Potsdam. Die Aussichtsplattform auf dem Säulengang gewährt in 42 Metern Höhe einen herrlichen Rundblick auf die hügel- und seenreiche Havellandschaft. Durch das Nauener Tor kommt man an der Russischen Kolonie Alexandrowka vorbei, wo man unter den Apfelbäumen russische Köstlichkeiten genießen und den Zauber der Kolonie spüren kann.

Belvedere Pfingstberg

Weiter geht es auf den Pfingstberg. Wegen der schönen Aussicht ließ Friedrich Wilhelm IV. das Belvedere auf dem Pfingstberg nach eigenen Plänen errichten. In über 100 Metern über dem Meeresspiegel genießen die Besucher von den Schlosstürmen „Potsdams schönste Aussicht“ auf das UNESCO-Welterbe.

Glienicker Brücke

Vom Pfingstberg führt der Weg als nächstes durch den Neuen Garten mit Schloss Cecilienhof zur Glienicker Brücke. Sie überspannt die Havel zwischen Jungfernsee und Glienicker Lake und gilt als eine der historisch bedeutendsten Straßenverbindungen  zwischen Potsdam und Berlin. Die Aussicht ist  einmalig, denn von hier geht der Blick über die Potsdamer und Berliner Kulturlandschaft.

Schloss Babelsberg

Schließlich erreicht man den Park Babelsberg. Die Terrassen des Schlosses Babelsberg sollten – nach dem Bekunden des Gartenarchitekten Hermann Fürst von Pückler-Muskau – wie „Schlossräume unter freiem Himmel“ wirken. Von hier aus genießt man nicht nur einen herrlichen Blick auf den sogenannten Pleasureground, man erspäht in der Ferne auch die Türme des Belvedere auf dem Pfingstberg. Außerdem lässt sich vom Schloss Babelsberg der zweifarbige Anstrich der Glienicker Brücke, der vom einstigen Grenzverlauf zeugt, besonders gut erkennen.

Flatowturm

Der letzte Aussichtspunkt auf der Tour ist der Flatowturm im Park Babelsberg. Kaiser Wilhelm I. setzte mit ihm die Potsdamer Bautradition fort, an herausgehobenen Plätzen Aussichtsgebäude zu errichten. Von der oberen umlaufenden Plattform bietet sich dem Besucher in 46 Höhenmetern ein einmaliger Panoramablick auf die Stadt und die Parklandschaft.

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Mitarbeiterin Contentredaktion, PMSG Potsdam Marketing und Service GmbH

Eine Wanderung zum Pfingstberg

Das herbstliche Wetter ist ideal für eine gemütliche kleine Tageswanderung, die du aber auch auf einen halben Tag abkürzen kannst. Wanderstiefel sind nicht notwendig. Aber immerhin beträgt die Höhendifferenz zwischen unserem Startort an der Havel und dem Ziel auf dem Pfingstberg über 40 Höhenmeter! Bequemes Schuhwerk ist ein Muss. Potsdams Straßen und Wege sind häufig mit Kopfsteinen gepflastert.
360° city view