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Auf die Boards, paddeln und los – Unterwegs mit kolula SUP

Hinter kolula SUP verbirgt sich ein digitaler und nachhaltiger Stand-Up-Paddling-Vermietservice. Im Jahr 2017 entstand die Idee der kontaktlosen Ausleihe von Stand-Up-Paddle-Boards und seit 2019 gibt es in ganz Deutschland vollautomatische SUP-Mietstationen. In Potsdam ist die Ausleihe am Standort Sportpark Luftschiffhafen und in der Schiffbauergasse möglich. Wir sprechen mit Bianca Scheumann, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit, über kolula SUP.

Stand-Up-Paddling hat in den vergangenen Jahren einen unheimlichen Hype erfahren. Was glaubst du, woran liegt das?

Stand-Up-Paddling (SUP) ist die am schnellsten wachsende Wassersportart der Welt und dazu eine der abwechslungsreichsten. Auf dem Stand-Up-Paddle-Board kann man sich sportlich betätigen, aber auch ganz entspannt das Wasser und die Natur genießen. Zudem sind keinerlei Vorkenntnisse notwendig. In der Regel finden alle Einsteiger in wenigen Minuten ihre Balance, ob sitzend oder stehend. Die einzige Voraussetzung, die es gibt: Man muss schwimmen können. Besonders im vergangenen Jahr war „Urlaub vor der eigenen Haustür“ ein großes Thema. Ein Ausflug an den nächsten See kann spontan um eine Paddel-Runde ergänzt werden.

kolula SUP ermöglicht die kontaktlose Ausleihe von SUP-Boards. Das hat euch 2020 sicher gut in die Hände gespielt, oder?

Das letzte Jahr war auf jeden Fall sehr aufregend. Aufgrund der neuen Corona-Situation und der vielen Unsicherheiten ist die Saison später gestartet. Aber als klar war, dass unser System und die Kombination aus personalfrei, bargeldlos und kontaktlos alle Auflagen erfüllt, hatten wir eine sehr große Nachfrage. Die Leute spürten ein unglaubliches Verlangen danach, einfach rauszugehen und aktiv zu sein.

Wie ist die Idee der SUP-Boxen entstanden und was sind weitere Vorteile des Konzepts gegenüber der persönlichen Ausleihe?

Unser Firmenname kolula bedeutet „einfacher“. Und genau darum ging es uns: Wir wollten den Zugang zum SUP-Verleih für alle Kunden bequem und unkompliziert ermöglichen – und dazu noch innovativ und nachhaltig. Das System der Sharing Economy oder Click & Collect gibt es schon in vielen Bereichen und wir haben diesen Trend mit Stand-Up-Paddeln kombiniert. Der digitale SUP-Verleih kommt nicht nur komplett ohne Personal aus, er ermöglicht auch eine sehr flexible und spontane Ausleihe, für die keine App oder Registrierung nötig ist. Man wählt über die Website kolula.com eine SUP-Mietstation in der Nähe aus, gibt seine Wunschzeit ein und mietet und bezahlt das Board für diese Zeit bequem online. Vor Ort wird die Station ganz einfach mit dem Smartphone geöffnet und geschlossen. Die Wertsachen werden im Schließfach verstaut und schon kann es auf das Wasser gehen.

Wo stand eure erste Box und wo sind die Boxen heute überall zu finden?

Im Sommer 2019 sind die ersten sieben Stationen in und um Potsdam an den Start gegangen. 2020 waren es bereits 16 Standorte in ganz Deutschland: von Travemünde an der Ostsee über Kassel an der Fulda bis nach Ingolstadt. Und auch 2021 wachsen wir weiter. 

Was zeichnet den „Wassersport“-Standort Potsdam besonders aus?

Potsdam ist eine Insel, umgeben von der Havel und vielen großen Seen, die entdeckt werden wollen. Gerade zum Sonnenaufgang und -untergang hat man das Wasser oft ganz für sich allein. Eine SUP-Paddeltour lässt sich auch gut in einen Tagesausflug integrieren. Auch in Berlin und Brandenburg haben wir tolle SUP-Standorte und Ausflugsziele, zum Beispiel an der wunderschönen Insel Lindwerder oder mitten in der Natur am Seddiner See oder Schwielowsee.

Welche Routen würdet ihr den Potsdamer Kunden empfehlen ?

Mietet man ein SUP-Board in der Schiffbauergasse, kann man entlang des ehemaligen Grenzverlaufs paddeln – durch die Glienicker Brücke bis zum Schloss Babelsberg und mit viel Puste sogar bis zur Heilandskirche in Sacrow. In der Marina kann man im Anschluss noch einen kühlen Drink genießen.
Eine weitere Box steht in sportlicher Gesellschaft am Olympiastützpunkt Potsdam, dem Luftschiffhafen. Von hier empfehlen wir eine Tour rund um die zauberhafte Insel Hermannswerder. Es geht vorbei am Inselhotel und den Segelbooten des Uni-Geländes durch den dschungelhaften Graben in Richtung Innenstadt. Aus dem Graben kommend hast du einen tollen Blick auf die Speicher stadt und die Nikolaikirche. Eine Erfrischung gibt es im Anschluss in der Freiluftbar Zeppelin des Kongresshotels Potsdam.

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Mitarbeiterin Contentredaktion, PMSG Potsdam Marketing und Service GmbH

Unterwegs auf den Havelgewässern

Ich möchte dich heute mitnehmen auf eine Tour auf dem Wasser, bei der wir uns auf das langsame, von uns selbst verursachte Vorangleiten des Bootes konzentrieren. Das heißt, ein wenig Muskelkraft müssen wir schon investieren. Unternehmen kannst du die Runde zu jeder Jahreszeit, aber im Sommer ist sie besonders schön.
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