Dein Potsdam
Nikolaikirche am Alten Markt in Potsdam, Foto: PMSG/ André Stiebitz
Nikolaikirche am Alten Markt in Potsdam, Foto: PMSG/ André Stiebitz
Nikolaikirche am Alten Markt in Potsdam, Foto: PMSG/ André Stiebitz
Nikolaikirche am Alten Markt in Potsdam, Foto: PMSG/ André Stiebitz

Dein Potsdam-Küchengeflüster – Januar 2022

Einmal im Monat nimmt dich die Genusstrainerin und Gastrosophin Katrine Lihn mit auf eine Entdeckungsreise durch Potsdams Töpfe und Pfannen. Mit ihren inspirierenden Rezepten kannst du das Potsdam-Gefühl auch zu Hause kulinarisch erleben. Dieses Mal zum Genießen: Vitaminsalat.

Die Kuppel von St. Nikolai siehst du von vielen Stellen innerhalb Potsdams. Es ist der Anblick, der die Sehnsucht weckt. Wenn du das erste Mal nach Potsdam kommst und mit dem Zug anreist, dann geh an der hinteren Seite des Bahnhofs raus. Bereits während du auf der Rolltreppe zum Ausgang fährst und aus den großen Fenstern schaust, erscheint dir plötzlich die ganze Pracht. Unerwartet. Groß! Das Ensemble vom Alten Markt bietet sich dir förmlich an. Das hat was von Hingabe. Du denkst eventuell, bin ich in Brandenburg? Sieht schon ein bisschen aus wie Italien. Ja! Das soll so. Da haben sich die Bauherren der vergangenen Jahrhunderte Gedanken gemacht. Völlig verliebt in Europa, trugen sie diese Art der Baukunst nach Preußen. Donnerlittchen!

Als Zugereiste darf ich das so sagen. Meine Gefühle sind echt, kein Marketingsprech. Du kannst mir vertrauen. Es ist mein Herz, das voller Kraft pulsiert und für Potsdam schlägt.

Hier bin ich richtig

Ich bin nicht befangen, meine Gedanken entspringen dem Gesehenen und immer wieder auf's Neue denke und fühle ich: Hier bin ich richtig! Mein selbst gewähltes Zuhause, meine Wahlheimat ist jetzt dein Besucherort. Willkommen! Begleite mich auf meinen monatlichen Spaziergängen. Wir begeben uns auf einen Spaziergang durch Europa. Es gibt in Potsdam wahnsinnig viel zu entdecken.

Karl Friedrich Schinkel

Heute besuchen wir gemeinsam die Nikolaikirche. Sie wurde in der Zeit von 1830 bis 1837 nach den Vorgaben von Karl Friedrich Schinkel erbaut. Seinen Namen kannst du dir merken, er ist in Potsdam einer der ganz großen Bauherren. Und mit einem Blinzeln schaue ich auf heutige Bauvorhaben – innerhalb von sieben Jahren wurde diese Kirche, dieses großartige Bauwerk erschaffen, da können sich die Architekten heute die Augen reiben. Schinkel, um das noch kurz zu erwähnen, prägt die Bauwerke in Potsdam und Berlin. Er war ein begnadeter Visionär, auch wenn wir dieses Wort erst in der Jetztzeit nutzen.

Doch zurück zur Nikolaikirche. Sie ist der Bau in Potsdam, der von fast überall sichtbar ist. Die Kirchengemeinde ist evangelisch und neben Gottesdiensten finden hier Konzerte und andere Kulturveranstaltungen statt. Wenn die Kirche geöffnet ist, brennt immer eine Kerze im Altarraum, sie symbolisiert das Licht der Welt.

Das Kirchenschiff an sich, ähnelt einer Basilika. Von Außen ist es monumental mit all seinen Säulen und einer Art riesigen Kerzen auf der Kuppe. Grandios und auf der Aussichtsplattform können deine Augen über die ganze Stadt schauen. Das ist wirklich viel mehr als ein Hingucker, eher der beste Instagramplatz der Stadt.

Damit du nicht nur beim Besichtigen all der Schönheiten in den kalten Monaten gesund bleibst, serviere ich dir einen Vitaminsalat. Und nächsten Monat machen wir einen Ausflug zu einem der Stadttore – es bleibt spannend und natürlich lecker!

Hier gibt's die Rezeptkarte zum Download.

 

 

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Potsdamer Genusstrainerin und Gastrosophin

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